Alpakawolle

Die besondere Qualität

Bereits die Vorfahren der Inkas fertigten feinste Garne aus der Wolle der südamerikanischen Alpakas und den sehr selten wilden Vicuñas. Auch heute gilt die Alpakafaser als sehr hochwertiges Garn. Die Tiere leben in ihrer Heimat in Höhenlagen bis zu 5.000 Metern und sind mit ihrer Wolle bestens gegen Kälte, Wind, Nässe aber auch extreme Hitze gerüstet. Hohes Isoliervermögen und gute termische Eigenschaften erhält die Wolle durch mikroskopisch kleine Lufttaschen.

Alpakawolle ist im Tragekomfort der Kaschmirwolle ebenbürtig. Sie ist fein, leicht, sehr weich und liegt geschmeidig auf der Haut. Im Gegensatz zu anderen Wollfasern zeigt Alpakawolle keinen „Pillingeffekt“ (Fusseln). Eine weitere Besonderheit der Alpakawolle ist das Fehlen von Lanolin (Wollfett). Sie ist dadurch für Wollallergiker geeignet.

 

Farben:

Die Farbpalette unterscheidet etwas 22 verschiedene Naturtöne. Von Weiß bis Rabenschwarz über Beige, Braun und Grau reicht die Bandbreite. Mit Färbetechniken lassen sich zusätzlich alle gewünschten Modefarben erzeugen.

 

Pflege:

Bereits durch regelmäßiges Lüften pflegen Sie Ihre Wollsachen. Die glatte Oberfläche der Naturfaser macht die Wolle schmutz- und geruchsabweisend. Alpakawolle filzt kaum, allerdings wünscht sie, mit der Hand gewaschen zu werden. Alpakawolle verträgt keinen Wäschetrockner. Das Wichtigste: Mottenschutz für die eigentlich langlebige Alpakawolle.